Welche Möglichkeiten des ästhetischen Experimentierens unter den Bedingungen technischer Medienanordnungen bieten elektronische Studios? Tatiana Eichenberger untersucht diese als zentrale Orte von Transformationsprozessen der auditiven Künste im elektronischen Zeitalter. Dabei betrachtet sie die Gründungsphase experimenteller Klanglabore, in welcher neue Artefakte wie Geräte, Berufe und Produktionen, aber auch Praktiken, Ästhetiken oder Theorien entstehen. Der interdisziplinäre Ansatz zwischen Musik- und Medienwissenschaft legt die Transformationen der strukturellen, personellen und technischen Anordnungen frei, fokussiert aber auch auf die damit verbundenen ästhetischen und theoretischen Konzepte.
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