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Der nach der chronologischen Abfolge erste Band der Abteilung III der Gesamtausgabe umfasst alle der Gattung zugehorenden Arbeiten Barths aus seiner Studentenzeit (1904-1908) sowie aus seiner Zeit als Hilfsredaktor der Christlichen Welt in Marburg (1908/09). Der in spateren Jahren gegen Barth geausserte Verdacht, seine Reserve gegenuber der historisch-kritischen Exegese beruhe u.a. auf mangelnder Beherrschung ihrer Technik, findet in den studentischen Arbeiten eine uberraschende Widerlegung. Der junge Student handhabt diese wissenschaftlichen Methoden auf Anhieb brillant. Das belegen die beiden grossen Arbeiten uber die Missionstatigkeit des Apostels Paulus und uber die Vorstellung vom Descensus ad inferos eindrucklich. Auch die kurzeren Stucke befassen sich uberwiegend mit Themen der neutestamentlichen Exegese und der Kirchengeschichte. In einem Vortrag vor seiner Studentenverbindung Zofingia pladiert Barth 1906 vehement fur deren soziale Orientierung. Aus der Marburger Zeit stammen einige Rezensionen, ferner ein Vortrag uber den kosmologischen Beweis fur das Dasein Gottes sowie eine Rechenschaftsablage uber den im Studium gewonnenen Standort angesichts des bevorstehenden Ubergangs ins Pfarramt. Der Band spiegelt den Werdegang des jungen Barth vom sich handwerklich ubenden Anfanger bis zum leidenschaftlich uberzeugten Schuler Wilhelm Herrmanns mit eigenem theologischen Profil, das freilich von dem des spateren Erneuerers der evangelischen Theologie noch nichts ahnen lasst. Ein ausfuhrlicher Anmerkungsapparat erschliesst die Quellen, mit denen Barth arbeitet und die Verhaltnisse, auf die er Bezug nimmt. Eine spezielle Einleitung zu jedem Stuck schildert die Entstehungsgeschichte des betreffenden Textes und dokumentiert Reaktionen von Barths Eltern und anderer Leser auf seine Ausserungen. Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tubingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Romerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Gottingen ein, spater wurde er Ordinarius in Munster und Bonn. Er war Mitherausgeber von Zwischen den Zeiten (1923-1933), der Zeitschrift der Dialektischen Theologie. Karl Barth war der Autor der Barmer Theologischen Erklarung und Kopf des Widerstands gegen die Gleichschaltung der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universitat wegen Verweigerung des bedingungslosen Fuhrereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, Die Kirchliche Dogmatik, ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.