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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2+, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner Gesta Chuonradi II. Imperatoris beschreibt Wipo, Angehöriger der Hofkapelle Heinrichs II. und später Kaplan unter Konrad II., dessen Königserhebung im Jahre 1024 n. Chr.. Er beginnt mit dem Tod Heinrichs II., der kinderlos gestorben war und dessen Reich in Unordnung und Unfrieden unterzugehen drohte, da einige Große mit Gewalt seinen Platz einnehmen wollten. Jedoch verwahrte die Witwe des Kaisers, Kunigunde, die Herrscherinsignien und konnte so, zusammen mit geistlichen und weltlichen Großen, das Reich zusammenhalten. Wipo berichtet, dass aus einer Auswahl von Vielen, nur zwei Kandidaten, als mögliche Nachfolger Heinrichs II. in Frage kamen. Diese hießen Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere, die beide aus der Herrscherfamilie der Salier stammten, welche kurz darauf die Herrschaft der Ottonen ablösen sollte. Nach einer Unterhaltung beider Konkurrenten und der anschließenden Einigung wird Konrad der Ältere schließlich zum König erhoben. In dieser Arbeit soll untersucht werden, inwiefern Wipos Weltbild die von ihm geschilderten Geschehnisse prägte und ob die ,,Königswahl" in Kamba wirklich ein völlig neuartiges Ereignis war, wie der Hofkaplan des Königs uns glauben lassen möchte. Nach einer Analyse der Gesta Chuonradi II. Imperatoris folgt eine ausführliche Beschreibung der Ereignisse vom Tod Heinrichs II. über die "Königswahl" in Kamba und die Weihe Konrads II. in Mainz bis zum Umritt des neuen Königs. Hierbei soll Wipos Absicht, die tatsächlichen Geschehnisse größtenteils vor dem Hintergrund seiner moralischen und pädagogischen Ziele zu erzählen, verdeutlicht werden und auf sein Streben, die Königserhebung vor Gott zu rechtfertigen, Bezug genommen werden. Abschließend wird ein Vergleich mit Widukinds "Idealdarstellung" der Königserhebung Ottos I. im Jahre 936 Aufschluss darüber geben, was letztendlich diese "Wahl" Konrads II. 1024 so anders und neuartig machte, indem analysiert werden soll, welche fünf Instanzen an beiden Erhebungen beteiligt waren und die Königswürde des jeweiligen Herrschers legitimierten.