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Die Schrifthermeneutik in Der Visionstrilogie Hildegards Von Bingen

Maura Zantonyi
169,45 €
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Description

Ausgehend von der Aussage Hildegards von Bingen (1098-1179), sie habe in ihren Visionen "Einsicht in die Auslegung der Schriften" gewonnen, fragt die Studie nach dem Verhaltnis der bilderreichen Visionen zur Sinnerschliessung der Heiligen Schrift. Diese Frage wird in einer Untersuchung der Schrifthermeneutik in Hildegards Werk geklart. Schrifthermeneutik wird als Rekonstruktion der mittelalterlichen Form der philosophischen Hermeneutik definiert. Diese Definition beruht zum einen auf den Ansichten Hans-Georg Gadamers und Paul Ricoeurs, die auf den hermeneutischen Charakter menschlichen Daseins verwiesen haben; zum anderen auf der Uberzeugung, dass bereits im Mittelalter Reflexionen uber den Verstehensprozess und dessen Relevanz fur das Gelingen menschlichen Lebens zu finden sind. Die strukturelle Analyse des Visionswerkes Hildegards und philosophiehistorische Vergleiche mit anderen verwandten bzw. zeitgenossischen Positionen ergeben das Modell des hermeneutischen Geschehens der Visionen, in das die Heilige Schrift als ein konstitutives Element integriert wird: Hildegards visio als intellectus im Bild. Durch das hermeneutische Prinzip der Bildverfremdung, das die Wiederholung der Ausdrucksgestalt der Bibel bedeutet, lasst sich Hildegards Werk mit Hilfe der Metapher als ein Metakommentar bezeichnen. Damit zeigt die Studie Hildegards Antwort auf die Frage nach den Moglichkeiten und Grenzen der menschlichen Gotteserkenntnis und der Gottesrede. In Hildegards Position erweist sich die symbolische Vermitteltheit als notwendige Bedingung fur den Umgang mit dem Transzendenten.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
365
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 76

Caractéristiques

EAN:
9783402102862
Date de parution :
20-04-12
Format:
Livre broché
Format numérique:
Trade paperback (VS)
Dimensions :
230
Poids :
258 g
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